„Nah bei den Menschen“
Das ist die große Überschrift, an der wir in unserem Kirchenkreis unser Handeln ausrichten. „Wir“ das sind: die acht Gemeinden des Kirchenkreises, die Einrichtungen der Diakonie, der Verbund der Kindertagesstätten „Ev. Kinderwelt“, die Krankenhausseelsorge, die Seelsorge in der Justizvollzugsanstalt, die Kirchenmusik sowie die Notfallseelsorge und weltweite Ökumene. So wird Lebenshilfe in vielfacher Hinsicht erfahrbar. Sie begründet sich aus dem Glauben an Jesus Christus. Sein befreiender Geist ist uns Orientierung für ein Leben in gelingender Gemeinschaft.
14.03.2024
Der Countdown zur Entdeckersynode in der Zechenwerkstatt am 4. Mai läuft
Am 4. Mai erwartet uns eine besondere Synode, die „Entdeckersynode“, in der Zechenwerkstatt in Dinslaken (Platz der Vielfalt, Dinslaken)....
Am 4. Mai erwartet uns eine besondere Synode, die „Entdeckersynode“, in der Zechenwerkstatt in Dinslaken (Platz der Vielfalt, Dinslaken). Dort wollen wir mit möglichst vielen Menschen aus der ganzen Region ins Gespräch kommen. Dazu haben wir Menschen aus allen gesellschaftlichen Kreisen eingeladen, die Eltern aus der Kita, Schüler*innen, Mitglieder*innen aus den ortsansässigen Vereinen, Politiker*innen, Künstler*innen oder interessierte Bürge*innen.
Es geht darum, zu hören und zu verstehen, was die Menschen von der evangelischen Kirche in der Zukunft erwarten und sich erhoffen.
Dies werden wir in offenen Diskussionsformaten und mit einem abwechslungsreichen Programm tun. Derzeit wir gerade fleißig an der Umsetzung der Ideen gearbeitet. Moderiert wird die Synode von der Journalistin Bettina von Clausewitz. Als special guest ist der Kabarettist Kai Magnus Sting dabei. Die Synode beginnt mit einem Meet&Greet um 10 Uhr und endet um 16 Uhr.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung bei Frau Schoch (superintendentur.dinslaken@ekir.de).
Im Anschluss an die Synode findet in der Zechenwerkstatt das „Beats for benefit“ unseres Diakonischen Werkes statt. Bands aus der ganzen Region spielen für unsere Kampagne „Kein Kind in Armut“. Bleiben Sie gerne und tanzen mit uns in den Abend!
mehr lesen06.03.2024
Leben ohne Gewalt
Am 17. März jährt sich zum 25. Mal der Mord an dem Frührentner Egon Effertz in Walsum. Damals hatten drei junge Männer aus der Neonaziszene...
Am 17. März jährt sich zum 25. Mal der Mord an dem Frührentner Egon Effertz in Walsum. Damals hatten drei junge Männer aus der Neonaziszene wahllos Passanten attackiert.
Das Mordopfer wurde zunächst brutal zusammengeschlagen, verletzt liegen gelassen und dann später durch einen weiteren Angriff getötet. Wochen später gründete sich die Initiative „Leben ohne Gewalt“, der VertreterInnen von evangelischer und katholischer Kirche, muslimischer VIKZ-Gemeinde, der Walsumer Bezirksvertretung, den Schulen am Ort, der AWO sowie der Bürgerschaft angehörten. Ihr erstes Ziel, in Tatortnähe einen „Stein des Anstoßes“ aufzustellen, wurde mit einem tonnenschweren Findling bald umgesetzt. Er trägt die Aufschrift „Leben ohne Gewalt“.
Der Slogan markiert das zweite Anliegen: Gewaltprävention im Blick auf die Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Unter Beteiligung aller Walsumer Schulen fanden Projekttage und ein jährlich stattfindender Staffellauf im Park des Franz-Lenze-Platzes statt.
Den traurigen Jahrestag nehmen nun ehemalige Initiativenmitglieder zum Anlass, am Sonntag, den 17. März, um 12.30 Uhr am Mahnmal im Park des Vierlindener Franz-Lenze-Platzes eine Veranstaltung zum Thema „Leben ohne Gewalt“ auszurichten. Dabei liegt der Focus auf der gegenwärtig auftretenden Gewalt und Aggression, die sich in vielfältiger Form zeigt und immer wieder Opfer kostet.
Die Evangelische Kirchengemeinde Walsum-Vierlinden lädt ein zum Gottesdienst am Sonntag, den 17. März um 11 Uhr in der Johanneskirche am Franz-Lenze-Platz. Auch im Gottesdienst wird Pfarrer Johannes Brakensiek das Thema „Leben ohne Gewalt“ aufnehmen. Die Gemeinde betet für ein friedliches Miteinander in der Stadt, um sich dann dem Mahnmal anzuschließen.
Das Kopernikus-Gymnasium wird das Anliegen der Veranstaltung aufnehmen und sich mit dem Thema in Projekttagen auseinandersetzen. Die Initiatoren um Steinmetz Bernhard Kleinfeld, der das Mahnmal geschaffen hat, hoffen auf Resonanz auch in anderen Schulen.
Für die Kirchengemeinde: Heiko Dringenberg
Bild: Stadt Duisburg
mehr lesen05.03.2024
„Es war schön, aber schwer“
„Es war schwer, aber schön.“ So erlebte eine Angehörige den Gedenkgottesdienst jetzt in der Stadtkirche, zu dem die Ev. Krankenhausseelsorge...
„Es war schwer, aber schön.“ So erlebte eine Angehörige den Gedenkgottesdienst jetzt in der Stadtkirche, zu dem die Ev. Krankenhausseelsorge sie eingeladen hatte. An diesem Abend wurden noch einmal die im evangelischen Krankenhaus Verstorbenen des letzten Jahres einzeln gewürdigt.
Ein Team von Ärzten, Pflege und Seelsorge gestaltete den Gottesdienst unter dem Trostwort: „Fürchte Dich nicht, … ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen!“
Punktuell auch als Gemeinde zusammen zu finden, das stärkt alle, die im Krankenhaus nicht nur Heilung erfahren, sondern auch im Sterben begleiten müssen.
„Danke, dass Sie uns ermöglicht haben Kirche so zugewandt zu erleben. Das hat uns gut getan nach der schweren Zeit der Pflege und des Abschieds", war die einhellig Meinung der Besucher. Für einige geht jetzt der gemeinsame Weg noch weiter, sie werden sich in der Trauergruppe der Krankenhausseelsorge wiedersehn.
mehr lesen04.03.2024
„Anders von Gott reden“
Am Sonntag, den 17. März findet wieder ein Gottesdienst in der Reihe „Anders von Gott reden“ um 18 Uhr in der Ev. Stadtkirche mit den...
Am Sonntag, den 17. März findet wieder ein Gottesdienst in der Reihe „Anders von Gott reden“ um 18 Uhr in der Ev. Stadtkirche mit den Pfarrern i.R. Heiko Dringenberg und Gerhard Greiner statt. Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen von Kreiskantorin Daniela Grüning.
Diesmal geht es um den Schriftseller, Orientalisten, Essayisten Navid Kermani und sein Buch „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen – Fragen nach Gott“ (2022). Sein Buch ist ein gutes Beispiel für einen europäischen Islam, hier schiitischer Prägung. Die Frage ist, was seine Gedanken für den christlichen Glauben bedeuten können.
mehr lesen01.03.2024
Ein kleines Schiff für den Kirchenkreis
Große Herausforderungen bedürften vieler, kreativer Ideen. Und eine davon ist der Bau eines Schiffes - natürlich im Kleinformat. Der Kahn ist...
Große Herausforderungen bedürften vieler, kreativer Ideen. Und eine davon ist der Bau eines Schiffes - natürlich im Kleinformat. Der Kahn ist allerdings schon so groß, dass mindestens zwei Menschen darin Platz nehmen können. Und einen Mast hat er auch. Gebaut wird das Gefährt aus Aluminium, es wird rund 35 Kilo wiegen und kann somit leicht mittles Auto und Anhänger durch den Kirchenkreis transportiert werden. So kann es in jeder Gemeinde zum Einsatz kommen. Aber wofür? Das ist eine gute Frage und auch darauf gibt es bestimmt künftig noch viele kreative Antworten. Ein Verwendungszweck steht aber schon fest: das Schiff wird mal an der Lippe, der Emscher oder dem Rhein stehen. Dort wollen wir mit den Menschen ins Gespräch kommen und herausfinden, was sie von Kirche halten.
mehr lesen01.03.2024
Stimmungsvolle Einführung von Pfarrerin Katharina Bous
Pfarrerin Katharina Bous wurde jetzt offiziell in der Ev. Kirche Friedrichsfeld durch David Bongartz, Superintendent des Ev. Kirchenkreises...
Pfarrerin Katharina Bous wurde jetzt offiziell in der Ev. Kirche Friedrichsfeld durch David Bongartz, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Dinslaken, in ihre erste Pfarrstelle eingeführt.
Diese Stelle umfasst einen Gemeindeanteil in Spellen-Friedrichsfeld und das Projekt Seelsorgeentwicklung im Kirchenkreis Dinslaken.
Der Theologin gratulierten zahlreiche Wegbegleiter von Cochem über Köln bis nach Düsseldorf, wo sie bis zuletzt tätig war. Bei dem Empfang nach einem lebendigen Gottesdienst gab es herzliche Begegnungen und einen lebendigen Austausch.
mehr lesen26.02.2024
Die Burghofbühne besucht das „Rendezvous nach Ladenschluss“ mit Roald Dahls „giftigen Küssen“
Roald Dahl ist durch den aktuellen Film über Willy Wonka momentan in aller Munde. Doch der beliebte britische Autor ist nicht nur bekannt für...
Roald Dahl ist durch den aktuellen Film über Willy Wonka momentan in aller Munde. Doch der beliebte britische Autor ist nicht nur bekannt für seine fantasievollen Kinderbücher, sondern auch als Meister des schwarzen Humors. Seine Schockgeschichten aus der „Küsschen – Reihe“ gehören zum Witzigsten, Makabersten und Lustvollstem, das die Literatur zu bieten hat.
Am Dienstag, den 19. März um 18.30 Uhr in der Ev. Stadtkirche Dinslaken (Duisburger Str. 9) präsentieren die Schauspieler Oleksandra Zapolska und Arno Kempf einen Cocktail aus ausgewählten „Küsschen“ – Erzählungen. Jan Exner sorgt für die musikalische Gestaltung.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird am Ausgang gebeten. Veranstalter ist der Förderverein Kultur und Ev. Kirche in Dinslaken e.V..
mehr lesen23.02.2024
1. Ideenschmiede: Gelungener Auftakt mit vielen Impulsen für die Zukunft
Die Zusammensetzung war bunt: Mitarbeitende aus der Kinderwelt, Presbyter und Pfarrpersonen trafen sich zur ersten Ideenschmiede im Gasthof...
Die Zusammensetzung war bunt: Mitarbeitende aus der Kinderwelt, Presbyter und Pfarrpersonen trafen sich zur ersten Ideenschmiede im Gasthof Orthmann in Dinslaken. Und so kamen ganz unterschiedliche Blickwinkel auf die zukünftige Entwicklung unserer Kirche zusammen.
Spannend war auf unsere Kitas zu schauen und ihr Potential als Impulsgeberin für eine lebendige Gemeinde vor Ort zu sehen. Gerade in den Kitas kommen wir mit ganz unterschiedlichen Menschen in Kontakt, die viele verschiedene Gaben mitbringen. Wie begeistern wir diese für Kirche - oder anderesherum gefragt: Wie geben wir Raum, dass diese Menschen uns begeistern können mit ihren Ideen für eine Kirche der Zukunft? Darüber und über vieles mehr, wurde diskutiert.
Es war ein Abend an dem viel gelacht wurde und Mut gefasst für alles weitere.
Und so sind wir gespannt auf die nächste Ideenschmiede und alles was dann an neuen Ideen auf den Tisch kommt.
mehr lesen19.02.2024
Liebes Herz, bedenke doch!
Unter dem Motto "Liebes Herz, bedenke doch!" tritt am Samstag, 16. März 2024, um 18 Uhr in der Ev. Stadtkirche Dinslaken das Ensemble (Jana...
Unter dem Motto "Liebes Herz, bedenke doch!" tritt am Samstag, 16. März 2024, um 18 Uhr in der Ev. Stadtkirche Dinslaken das Ensemble (Jana Czekanowski-Frankmar - Sopran; Christoph Barth - Theorbe; Ludwig Frankmar - Barockcello) der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde (Berlin-Lankwitz) auf. Im Konzert wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, in welchem Werke früh- und spätbarocker Komponisten vertreten sind, wie Michael Praetorius, Heinrich Schütz, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach. Sie waren von der italienischen Musikkultur ihrer Zeit beeinflusst, weswegen auch Werke italienischer Komponisten des 16. und 17. Jahrhunderts erklingen werden. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.
Fotos: Ensemble
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