Die Evangelische Kinderwelt sucht eine neue Geschäftsführung

Haben Sie Lust, eine verantwortungsvolle Leitungsaufgabe mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten in unserem KiTa-Trägerverbund zu übernehmen?
Wir suchen eine: n Geschäftsführer: in (w/m/d) für unsere Kindertagesstätten und Großtagespflegen zum 01. September 2023 oder später.
Die Stelle umfasst 30 Wochenstunden mit der Möglichkeit, auf 39 Stunden aufzustocken und wird unbefristet besetzt.
Die Ev. Kinderwelt ist…
ein Zusammenschluss aus 20 Kindertageseinrichtungen und drei Großtagespflegen in den Städten Dinslaken, Voerde, Duisburg, Dorsten und dem Kreis Wesel.
Mit 350 Mitarbeitenden betreuen wir ca. 1.500 Kinder im Ev. Kirchenkreis Dinslaken. Damit sind wir einer der größten Arbeitgeber im Bereich der KiTa-Betreuung unserer Region.
Als Arbeitgeberin zeichnen wir uns durch Wertschätzung und ein respektvolles Miteinander aus. Die Förderung der persönlichen Weiterentwicklung sowie Familienfreundlichkeit sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Unser evangelisches Leitbild zieht sich durch alle Tätigkeiten in der Ev. Kinderwelt.
Wir bieten Ihnen:
• eine vielfältige und verantwortungsvolle Leitungstätigkeit
• ein Arbeitsumfeld geprägt von hoher Wertschätzung und nachhaltigem Handeln
• eine enge Zusammenarbeit mit einem engagierten und innovativ denkenden Leitungsteam
• Flexibilität hinsichtlich der Arbeitsmöglichkeiten und Arbeitszeitgestaltung
• Vergütung nach Tarif BAT-KF (EG), betriebliche Altersvorsorge, Weihnachtsgeld, Kinderzulagen
Ihre Aufgaben:
Sie tragen die Verantwortung für die personelle und finanzielle Planung und Leitung des Trägerverbundes und sind – gemeinsam mit dem Vorstand und der pädagogischen Leitung – verantwortlich für die konzeptionelle und zukunftsfähige Ausrichtung der Ev. Kinderwelt.
Dies bedeutet u.a.:
• Leitung des Trägerverbundes mit Fach- und Dienstaufsicht über die Mitarbeitenden, in enger Zusammenarbeit mit der pädagogischen Leitung
• Betriebswirtschaftliche Steuerung und Sicherstellung der Refinanzierung
• Entgeltverhandlungen mit den Kommunen
• Steuerung und kontinuierliche Anpassung der Prozesse, u.a. Weiterentwicklung des
unterjährigen Controllings
• Repräsentationsaufgaben und Gremienarbeit, Kooperationstätigkeiten mit den Kirchengemeinden des Kirchenkreises Dinslaken und relevanten Ansprechpartnern (u.a. Kommunen, LVR/LWL, Landeskirche)
• Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, u.a. gemäß KiBiz-NRW
• Bearbeitung von Bauangelegenheiten in Zusammenarbeit mit der kirchlichen Verwaltung
Ihr Profil:
• ein(e) erfolgreich abgeschlossene(s) Ausbildung / Studium im kaufmännischen Bereich sowie mehrjährige Berufserfahrung
• Leitungskompetenz im Rahmen von wertschätzender Führung der Mitarbeitenden
• Kommunikationskompetenz, Konfliktfähigkeit sowie Interesse an einem partizipativen und transparenten Miteinander
• idealerweise Erfahrung im Bereich Bau- und Liegenschaften
• Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft innerhalb der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirche Deutschland (ACK)
Sie sind interessiert?
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese an die Superintendentur des Kirchenkreises Dinslaken, superintendentur.dinslaken@ekir.de. Bei Rückfragen zur Stellenbesetzung steht Ihnen Superintendent David Bongartz zur Verfügung, Tel. 02064-414512.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die pädagogische Leitung der Ev. Kinderwelt, Frau Frank, Tel. 02064-414526. Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite www.evangelische-kinderwelt.de
Selbstverständlich können Sie sich auf absolute Diskretion sowie auf eine offene und zeitnahe Rückmeldung verlassen.
Bewerbungsschluss: 14.4.2023
Foto: Adobe stock

Jugendarbeit: Juleica Schulung

„Mich motiviert die Arbeit mit den Kindern, weil man ihnen dabei zusehen kann, wie sie Dinge entdecken.“, „Kinder haben Spaß und können von uns auch viel lernen.“, „Ich lerne tolle Menschen kennen und kann Zeit mit meinen Freunden verbringen.“
Das sind O-Töne von Jugendlichen der Juleica Schulung auf die Frage, was sie motiviert, sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit zu engagieren.
Unser letztes gemeinsames Schulungswochenende haben wir in der Jugendbildungsstätte in Radevormwald verbracht. Neben den Themen Aufsichtspflicht und Kommunikation gab es viel Bewegung, Gemeinschaft und einen Geburtstag zu feiern. Im nächsten synodalen Jugendgottesdienst bekommen die Jugendlichen ihr Juleica Zertifikat überreicht.

Orgelfahrt in die Niederlande

ORGELN IN ALKMAAR UND HAARLEM (NL)

Die Kreiskantorate Dinslaken und Wesel laden wieder ein zu einer Bus-Tagesfahrt.
Am Samstag, 27. Mai 2023 um 08:30 Uhr startet der Bus zunächst in Dinslaken, Bahnhof (Bahnhofsplatz), anschließend fährt er nach Wesel, um dann weitere Teilnehmer:innen mitzunehmen (Abfahrt Wesel Bahnhof (Franz-Etzel-Platz) 09:00 Uhr ). Die Rückkehr ist geplant für ca. 21:30 Uhr in Dinslaken und 21:00 Uhr in Wesel.

Das Programm:
Besichtigung der Laurenskerk Alkmaar und Vorführung der Orgel (Galtus van Hagenbeer 1639-1646, III/P/56)
Mittagessen in Alkmaar (eigene Rechnung)
Besichtigung der Sint-Bavo-Kathedrale Haarlem mit Orgelvorführung (Adema 1921-1923, IV/P/80)
Besichtigung der Sint-Bavokerk Haarlem mit Orgelvorführung (Christian Müller 1735-1738, III/P/62)

Die Teilnahmegebühr beträgt 65,00 EUR.
Anmeldung:
www.musik-im-kirchenkreis-wesel.de 
über das dort bereitgestellte Anmeldeformular.
oder über das hier hinterlegte Anmeldeformular
Die Anmeldeschluss: 1.5.2023

Solidarität mit der Ukraine zum Jahrestag des Kriegsbeginns

Am 24. Februar 2023 jährt sich der Einmarsch Russlands in der Ukraine und es ist noch kein Ende des Krieges abzusehen. Jeder Tag Krieg ist einer zu viel, weil Menschen sterben und fliehen müssen, weil Natur und Ressourcen zerstört werden. An einem Tag wie diesem tut es gut, Klage, Sorge und die Hoffnung auf Frieden im Gebet vor Gott zu bringen.  Auch bei uns im Kirchenkreis werden viele Menschen bei Veranstaltungen und Gottesdiensten ihre Solidarität bekunden. Hier ein Überblick:

Solidaritätskundgebung am Donnerstag, 23. Februar 18.30 Uhr, Rathausplatz Voerde. Es laden die Voerder Kirchengemeinden gemeinsam mit der Stadt Voerde und den im Stadtrat vertretenen Parteien ein.

Ökumenisches Friedensgebet am 24.2.23 um 18 Uhr in der Kirche St. Vincentius Dinslaken

Ökumenische Kreuzwegandacht am 24.2.23 um 18 Uhr in der Pauluskirche Voerde

Bei der Veranstaltung auf dem Rathausplatz in Voerde spricht Pfr. Harald Eickmeier. Hier seine Rede:
Ohnmächtig und fassungslos sehen wir jeden Tag die Bilder aus der kriegszerstörten Ukraine. Menschen fliehen aus Angst um ihr Leben. Andere wissen nicht, wie sie in den Kellern überleben sollen ohne Wasser und ohne Essen.

Fast jeden Tag sterben Menschen infolge der Angriffe.
Eine einfache politische Lösung dieses Angriffskrieges ist nicht in Sicht.

Und trotzdem ist eine Hoffnung auf Frieden nicht nur naiv: Es ist ein verständlicher, menschlicher Wunsch, dass der Krieg ein Ende finden soll, damit nicht noch mehr Menschen leiden und sterben müssen.

Hoffnung bedeutet aber eben nicht, naiv zu glauben, dass „am Ende alles gut ausgeht.“

Hoffnung auf Frieden ist eine Lebenshaltung.
Sie muss unser Handeln bestimmen und nicht nur unsere Wünsche.
Wir müssen so handeln, dass unsere Entscheidungen zu einem guten Ende führen können.

Das macht es nicht einfacher, aber es beschreibt die Verantwortung, in der wir stehen.
Und darum darf der Krieg in der Ukraine auch nie zu einem parteipolitischen Zankapfel in unserem Land werden.

Das ist wäre verantwortungslos – und auch hoffnungslos….

 

 

 

Superintendent David Bongartz ruft zu Spenden für Erdbebenopfer auf

„Erschütternd sind die Bilder und Berichte, die uns nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien erreichen. Wir sind Gedanken bei den Menschen in der Region genauso wie bei den vielen Angehörigen, die hier bei uns in Deutschland eine Heimat gefunden haben, und nun tiefe Trauer und Angst erfahren“, so Superintendent Bongartz.

„In vielen unserer Gemeinden werden wir am kommenden Sonntag in Fürbitten der Verstorben gedenken und für alle vom Unglück betroffenen Menschen beten.
Außerdem werden die Kollekten des Wochenendes für die Katastrophenhilfe der Diakonie gesammelt. So wollen wir unseren Beitrag leisten, dass möglichst schnell und unmittelbar vor Ort Hilfe geleistet wird.“

Wenn Sie auch jenseits der Gottesdienstkollekten spenden möchten für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien, können Sie das hier tun:

Diakonie Katastrophenhilfe

Pfarrer i.R. Sepp Aschenbach gestorben


Der Ev. Kirchenkreis Dinslaken trauert um
Pfarrer i.R. Sepp Aschenbach
 *13.4.1941 – † 3.2.2023

Am 3. Februar verstarb nach langer Krankheit der langjährige Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Dinslaken
Pfarrer Sepp Aschenbach
im Beisein seiner Familie. Er wurde 81 Jahre alt.

Die Beisetzung findet am Freitag, 10. Februar 2023 um 13 Uhr
auf dem kath. Friedhof Dinslaken-Eppinghoven – Im Nist 1, 46535 Dinslaken – statt.
Um 14 Uhr findet in der Friedenskirche ein Erinnerungsgottesdienst statt.

Sepp Aschenbach war 25 Jahre Pfarrer an der Friedenskirche in Dinslaken-Eppinghoven und zeitweise auch Skriba im Kirchenkreis.
Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Frau Ursel, seinen Kindern und Enkelkindern und der gesamten Familie.

Über viele Jahre lang gab er der Friedenkirche  ein Gesicht und blieb auch im Ruhestand der gesamten Gemeinde
auf seine freundliche, feinfühlige und unaufdringliche Art weiter verbunden. Er veröffentlichte Bücher zur Historie der evangelischen Gemeinde und der jüdischen Synagogengemeinde Dinslaken, hielt Vorträge im Rahmen seiner Heimatforschung und sorgte für eine Neuorganisation des gemeindlichen Archivs.

Wir wünschen seiner Familie und allen, die um ihn trauern, viel Kraft in der Trauer.

Im Namen des Kirchenkreises
Superintendent David Bongartz

 

Bewegendes politisches Nachtgebet auf der Landessynode

Frau, Leben, Freiheit – Solidarität mit den Protestierenden im Iran
Am Mittwochabend hat die Landessynode der EKiR mit vielen Gästen in der Albertus-Magnus-Kirche in Düsseldorf ein politisches Nachtgebet gefeiert. Mit eindringlichen Worten, Stille und Gesang, Information und Aktion folgte sie der Aufforderung der Menschen aus dem Iran dort und hier: „Sorgt dafür, dass öffentlich wird und bleibt, was geschieht.“
Es war ein beeindruckender Gottesdienst, der unter die Haut ging. Gleichzeitig richtete er den Blick auf notwendige politische Schritte. Das Nachtgebet wurde von Frauen aus dem Iran mitgestaltet. Es machte Mut, die Geschehnisse im Iran öffentlich sichtbar zu machen, die Namen der Verhafteten zu nennen und auf allen Ebenen gegen das Vorgehen des Regimes einzutreten. Ein Kerzenmeer leuchtete für die Sehnsucht und Hoffnung auf ein normales Leben im Iran.
Eindrücke von Susanne Jantsch, Pfarrerin und Assesorin des Ev. Kirchenkreises Dinslaken von der Landessynode Weitere Infos und den Beschluss der Landessynode findet Ihr unter https://landessynode.ekir.de/…/protest-gegen…/ #LS23 @evangelisch

Foto: David Bongartz

Ein gelbes Kreuz als Zeichen der Solidarität

„Zwei Tage Ausschussarbeit liegen hinter uns. Vieles wurde diskutiert. U.a. auch über unsere Position zur Kohleverstromung. Viele Synodale, gerade der jüngeren Generation, tragen dabei als Zeichen der Solidarität mit der Protestbewegung ein gelbes Kreuz als Anstecker.

Aber auch die Entwürfe zu den Themenfeldern Klima und Friedensethik haben die Ausschüsse sehr beschäftigt. Nun gehen die Vorlage ins Plenum und werden dort vorgestellt und diskutiert. Über den Live-Stream kann dies jeder mitverfolgen. https://landessynode.ekir.de/

Foto: Zoe Stelzner, Landessynodale aus #evangelischinessen