„Du hast mich geträumt Gott“ – Pilgertag für Frauen

Im September und im Oktober 2023 bietet die Evangelische Frauenhilfe i.Rh. wieder zwei Pilgertage für Frauen. Anlässlich des 20. Todestages von Dorothee Sölle stehen ausgewählte Texte und Gebete der Theologin und Gottespoetin im Mittelpunkt der Frauenpilgertage 2023.

Dorothee Sölle war politische Aktivistin und Mystikerin zugleich. Das eine war für sie ohne das andere nicht denkbar. Konsequent engagierte sie sich in der Friedensbewegung und der Anti-Atomkraftbewegung, für die Bewahrung der Schöpfung und für die Gleichberechtigung der Frau. Sie nahm an zahlreichen Protestdemonstrationen teil. Ihre kämpferischen Reden auf Kirchentagen und bei den von ihr mitinitiierten politischen Nachtgebeten waren bei den konservativen Kirchenvertretern gefürchtet. Gleichzeitig brauchte die politische Aktion nach ihrem Verständnis immer auch die Rückbindung an den Gott der Bibel, der in Jesus Christus unverbrüchlich an der Seite der Armen steht. Ihre theologischen Texte, Essays und vor allem ihre poetischen Gedichte und Gebete sind Ermutigung und Herausforderung zugleich.

Poetische Texte und Gebete von D. Sölle begleiten die Teilnehmerinnen auf den ca. 10 Kilometer langen Pilgerwegen und geben in Kombination mit kurzen Andachten, Körperübungen und Schweigezeiten, Anregungen für die Begegnung mit der Natur und den eigenen Lebens- und Glaubensfragen.

Samstag, 02.09.2023                  (Veranstaltungs-Nr. 135/23)
Ort: Evangelische Gemeinde Solingen-Widdert
Zeit: 10:00 – 17:00 Uhr
Anmeldeschluss: 23.08.2023

Samstag, 21.10.2023                    (Veranstaltungs-Nr. 136/23)
Ort: Evangelische Gemeinde Goch-Pfalzdorf
Zeit: 10:00 – 17:00 Uhr
Anmeldeschluss: 11.10.2023
Teilnahmebeitrag: 25,-€

 Anmeldung über www.weiterbildung-frauenhilfe.de oder anmeldung@frauenhilfe-rheinland.de. Ausführliche Informationen zu Treffpunkt, Anreise, Pilgerstrecke und ‚Pilgergepäck‘ erhalten Sie mit der schriftlichen Anmeldebestätigung etwa eine Woche vor dem Pilgertag.

 

Kreissynode beschließt Klima-Fahrplan

Dinslaken. Die Kirche und die Bewahrung der Schöpfung sind untrennbar miteinander verbunden. Doch was, wenn die Erde zu Grunde geht? Was muss die Kirche und ihre Miglieder tun?  „Wenn wir nur von der Bewahrung der Schöpfung predigen, aber unsere Gebäude nicht klimaneutral sanieren, belügen wir uns selbst. Wir müssen voran gehen“, betonte jetzt Superintendent David Bongartz auf der Sommersynode des Ev. Kirchenkreises Dinslaken. Rund 55 Synodale  und weitere beratende Mitglieder hatten sich zusammengefunden, um genau über dieses Thema zu diskutieren, sich auf den Weg zu machen und um die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Zum Beginn des Veränderungsprozesses geht es um rund 40 Gebäude in den acht Gemeinden, die nun auf den Prüfstand gestellt werden sollen. Hierfür haben die Synodalen jetzt den notwendigen Fahrplan beschlossen, der den Weg zur Treibhausgasneutralität 2035 ebenen soll: Bis Ende 2023 wird jede Gemeinde von jedem ihrer Gebäude – falls noch nicht vorhanden – einen einheitlichen Gebäudesteckbrief erstellen. Die Daten werden in einem zentralen Register gesammelt. In 2024 werden auf Basis dieser Daten alle kirchlichen Gebäude bewertet und eine Übersicht mit den notwendigen Sanierungs- und Investitionskosten für die Treibhausgasneutralität erstellt. Dies wird durch eine Arbeitsgruppe und externe Fachkräfte erfolgen. „Das ist jedoch nur der eine Handlungsstrang. Welche Gebäude in der Region langfristig erhalten werden, ist maßgeblich eine inhaltliche Entscheidung, die sich daran orientiert wie wir in unseren Gemeinden, in den Kooperationsräumen und in der Region in Zukunft Kirche sein wollen“, so der Superintendent. Hierzu solle in den kommenden zwei Jahren ein Diskussionsprozess angestoßen werden, der auch Menschen, die sich mit der Kirche verbunden fühlen, aber nicht zu Kerngemeinde gehören, einbezogen werden sollen. Zugleich sollen auch schon erste Ideen erprobt werden. Wichtig sei aber auch, dass am Ende jede Körperschaft selbst über die Gebäude bestimme. „Und wir können diesen Weg nur gemeinsam als Menschenskirche gehen. Wir müssen raus, – vor den Supermarkt, ins Freibad oder auf den Marktplatz gehen“, so der Superintendent weiter. Henning Horstkamp, Mitglied des Kreissynodalvorstandes, ergänzt: „Wir wissen zwar, dass wir weniger sind, aber wir sind noch viele. Und dieser Umbruch birgt auch Chancen. Ich habe das erst Mal die Möglichkeit, meine Kirche zu bauen. Ich freu mich darauf.“

Neben den drei Beschlüssen zur Treibhausneutralität, wurden zudem Pfarrer Christian Hilbricht zum 1. stellv. Scriba und Pfarrer Andreas Mann zum 2. stellv. Scriba gewählt. Des weiteren wurde Nico Wischerhoff zum Vorsitzenden des synodalen Kinder- und Jugendausschusses gewählt.

Foto:  Die Synodalen erarbeiten in kleinen Workshops das Gerüst des Klima-Leitfadens.

Zwei Pfarrerinnen verlassen den Kirchenkreis Dinslaken: Antje Reichow und Elke Voigt

Pfr.in Monika Ruge, Pfr. Johannes Brakensiek, Pfr.in Elke Voigt, Presbyter Michael Guth und Superintendent David Bongartz (v.l.)

Mit Gottesdiensten wurden beide Pfarrerinnen verabschiedet: Für Antje Reichow beginnt nun der Ruhestand, für Elke Voigt eine neue Stelle.

Antje Reichow war als Gefängnisseelsorgerin in der JVA Dinslaken tätig. Schon ihre erste Pfarrstelle war im Kirchenkreis – in Hünxe. Zudem hatte sie Gemeindepfarrstellen in Lohberg, in Neudorf-West in Duisburg inne. 2001 wagte Antje Reichow den Schritt sich ganz der Seelsorge zu widmen und war als Flughafen-Seelsorgerin tätig. Vor fünf Jahren trat Sie dann die Stelle als Gefängnisseelsorgerin an. Dort hat sie die inhaftierten Frauen während ihrer Untersuchungshaft begleitet, sie bei der Bewältigung ihrer schwierigen Situation unterstützt, zu Gerichtsterminen begleitet u.ä.  Zugleich war sie auch Ansprechpartnerin für die Angehörigen, die von der Inhaftierung ebenfalls mit betroffen sind.

Elke Voigt war seit 2020 für den Ev. Kirchenkreis Dinslaken tätig. In dieser Funktion wirkte sie als Pfarrerin in den Gemeinden Dinslaken und Walsum-Vierlinden. Zudem hat sie gemeinsam mit ihren Kolleg*innen das ökumenische Format „Segen Berührt“, bei dem Neugeborene und Schwangere gesegnet werden, im Kirchenkreis etabliert. Des Weiteren war sie stellvertretende Schriftführerin im Kirchenkreis. Nun wechselt Elke Voigt für ihre letzten Amtsjahre an die Berufsschule nach Krefeld.

Hoher Besuch im Kirchenkreis: Präses Mambembe macht Halt im Haus der Kirche

Im Rahmen seines Partnerschaftsbesuches bei der Ev. Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade war der Präses der kongolesischen Kirche, Pfarrer Ibana Louis Mambembe, jetzt im Haus der Kirche in Dinslaken zu Gast. Superintendent David Bongartz und Daniela Frank von Ev. Kinderwelt stellten ihm den Kirchenkreis und seine Projekte, Diakonie  sowie die Kinderwelt vor. Für Pfarrer Mambembe, der im vergangenen Jahr in sein Amt gewählt wurde, ist dies die erste Reise ins Ausland.
Die Partnerschaft zwischen der CEBIE-Kirche aus dem Kongo und der Ev. Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade besteht schon seit 40 Jahren. Im Laufe der Jahre haben sich mit Walsum-Vierlinden, Hünxe, Hiesfeld und Götterswickerhamm vier weitere Gemeinden im Kirchenkreis Dinslaken der Partnerschaft angeschlossen. Regelmäßige Gottesdienste, ein reger Austausch und finanzielle Hilfen werden von einem Partnerschaftsausschuss begleitet. Die Frauen- und Jugendarbeit, medizinische Hilfe und die Ausbildung im Kongo werden von den Gemeinden und dem Kirchenkreis unterstützt. Superintendent David Bongartz betonte: „Es ist ein großes Geschenk, dass wir eine Partnerschaft auf Augenhöhe haben und uns der gemeinsame Glaube verbindet.
Foto (Henkel): v.l. Austen P. Brandt, Andreas Mann; Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade; Superintendent David Bongartz; Pfarrer Ibana Loius Mambembe; Hanna Maas, Pfarrerin in Hünxe und Scriba; Daniela Frank, Pädagogische Leitung Ev. Kinderwelt; Alethea Mushila, CEBIE-Kirche und Hermann Driesen, Mitglied des Kreisynodalvorstandes

Evangelischer Kirchenkreis trauert um Andreas Winterberg

Andreas Winterberg, Leiter der Superintendentur im Ev. Kirchenkreis Dinslaken,  ist in der vergangenen Woche plötzlich schwer erkrankt und am Wochenende dann verstorben.
Der Ev. Kirchenkreis und alle seine Mitarbeitenden gedenken seiner mit dieser Anzeige:

Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern das Licht des ewigen Lebens haben.  

In Gedenken an

Andreas Winterberg

*18. April 1958 + 21.Mai 2023

Viele Jahre hat Andreas Winterberg mit großem Engagement an unterschiedlichen Stellen in unserer kirchlichen Verwaltung gewirkt. Dabei war es ihm ein Herzensanliegen, dass seine Kirche eine offene und auf die Zukunft ausgerichtete Glaubensgemeinschaft ist.

Er selbst hat sich als Teil dieser Gemeinschaft weit über seinen eigentlichen Dienst eingebracht. Mit Zuspruch und Humor, mit Freude an der Diskussion und großer Loyalität ist er seinen Mitmenschen begegnet. Wir sind ihm hierfür sehr dankbar und hätten ihm gewünscht, mit dem kommenden Jahr seinen Ruhestand zu genießen.

In Gedanken sind wir bei ihm und seiner ganzen Familie. Gott schenke ihnen Trost und Halt.  

Für den Kirchenkreis Dinslaken                                Für den Ev. Verwaltungsverband Rhein Ruhr
David Bongartz                                                                Sandra Sommer
Superintendent                                                              Geschäftsführerin

„Auch Engelsnetzwerke brauchen Leitung“

Leitende Notfallseelsorgerin Kerstin Pekur-Vogt in ihren Dienst eingeführt

Mit einem Gottesdienst in der vollbesetzten Ev. Dorfkirche Vluyn wurde am 21. April 2023 Kerstin Pekur-Vogt in ihr neues Amt als leitende evangelische Notfallseelsorgerin eingeführt. Gemeinsam mit ihrem katholischen Kollegen Peter Bromkamp leitet sie die ökumenische Notfallseelsorge in den Kreisen Wesel und Kleve. Den Segen für ihr neues Amt sprach ihr Wolfram Syben, Superintendent des Kirchenkreises Moers, zu und dankte ihr, dass sie durch die Leitung der Notfallseelsorge die Unterstützung für Menschen in Notsituationen möglich mache. Zugleich übernehme sie als Ansprechpartnerin für die Mitwirkendenden im Notfallseelsorgeteam und als Ausbilderin große Verantwortung. Dank sagte er auch den ehren- und hauptamtlichen Notfallseelsorgenden, den Leitstellen und Einsatzkräften sowie den Landkreisen und Kommunen für die gute Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen, die in schlimme Not geraten.
In ihrer Predigt erklärte Pfarrerin Barbara Weyand, selbst in diesem Bereich tätig und im Kirchenkreis Moers als Skriba zweite Stellvertreterin des Superintendenten: Engel müssen keine Flügel haben, und sie müssen auch keine Männer sein. Engel seien keine Eingreiftruppe, die Unglücksfälle verhinderten. Sie seien vielmehr in Menschen materialisierte Botschaften. Diese lauten „In deinem Schmerz bist Du nicht allein“ und machen die Notfallseelsorge aus. „Aber auch Engelsnetzwerke brauchen Leitung“, bemerkte die Pfarrerin mit einem Lächeln an Kerstin Pekur-Vogt gewandt.
Bianca van der Heyden, Leiterin des Landespfarramtes für Notfallseelsorge, sowie hauptamtliche Kollegen sprachen ebenfalls Segenswünsche aus.
In der Notfallseelsorge steht eine große Zahl von Haupt- und Ehrenamtlichen Menschen bei, die z.B. einen schweren Unfall hatten. Ebenso leisten sie Erste Hilfe für die Seele bei An- und Zugehörigen, die unerwartet einen lieben Menschen verloren haben oder um sein Leben bangen. Die Unterstützung gilt allen Menschen unabhängig von ihrer Religions- oder Kirchenzugehörigkeit. Kerstin Pekur-Vogt und Kollege Peter Bromkamp sind leitende Koordinatorin und leitender Koordinator in den Landkreisen Wesel und Kleve. Sie fahren selbst Einsätze, bilden u. a. Ehrenamtliche aus und organisieren deren Dienst. Zusätzlich sind sie in intensivem Austausch mit den Rettungskräften und den Kommunen.
Kerstin Pekur-Vogt wurde vor 51 Jahren in Meisenheim nahe Bad Kreuznach geboren. Die Mutter von vier Kindern ist ausgebildete psychologische Beraterin. Bereits seit dem Jahr 2011 ist sie in der Notfallseelsorge tätig – zuerst ehrenamtlich, bis sie 2018 hauptamtlich in Teilzeitanstellung die stellvertretende Leitung übernahm. Mit ihrer Einführung folgt sie auf Linus Botha, der zum Dezember 2022 seinen Dienst beendet hatte. In ihrem mehr als ein Jahrzehnt währenden Dienst hat sie hunderte von Angehörigen in den ersten Stunden nach einem plötzlichen Kindstod, Verkehrsunfällen, Tötungstaten bis hin zum Herzinfarkt von Ehepartnerin oder Ehepartner beigestanden. Als besonders einschneidendes Erlebnis ist ihr die Flutkatastrophe in Erftstadt-Blessem in Erinnerung. Damals besuchten ehren- und hauptamtliche Notfallseelsorgende auch aus den Kreisen Wesel und Kleve über mehrere Wochen Menschen, die Angehörige und Existenzgrundlagen verloren hatten.

(Text: Egbert Schäffer)

Die Evangelische Kinderwelt sucht eine neue Geschäftsführung

Haben Sie Lust, eine verantwortungsvolle Leitungsaufgabe mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten in unserem KiTa-Trägerverbund zu übernehmen?
Wir suchen eine: n Geschäftsführer: in (w/m/d) für unsere Kindertagesstätten und Großtagespflegen zum 01. September 2023 oder später.
Die Stelle umfasst 30 Wochenstunden mit der Möglichkeit, auf 39 Stunden aufzustocken und wird unbefristet besetzt.
Die Ev. Kinderwelt ist…
ein Zusammenschluss aus 20 Kindertageseinrichtungen und drei Großtagespflegen in den Städten Dinslaken, Voerde, Duisburg, Dorsten und dem Kreis Wesel.
Mit 350 Mitarbeitenden betreuen wir ca. 1.500 Kinder im Ev. Kirchenkreis Dinslaken. Damit sind wir einer der größten Arbeitgeber im Bereich der KiTa-Betreuung unserer Region.
Als Arbeitgeberin zeichnen wir uns durch Wertschätzung und ein respektvolles Miteinander aus. Die Förderung der persönlichen Weiterentwicklung sowie Familienfreundlichkeit sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Unser evangelisches Leitbild zieht sich durch alle Tätigkeiten in der Ev. Kinderwelt.
Wir bieten Ihnen:
• eine vielfältige und verantwortungsvolle Leitungstätigkeit
• ein Arbeitsumfeld geprägt von hoher Wertschätzung und nachhaltigem Handeln
• eine enge Zusammenarbeit mit einem engagierten und innovativ denkenden Leitungsteam
• Flexibilität hinsichtlich der Arbeitsmöglichkeiten und Arbeitszeitgestaltung
• Vergütung nach Tarif BAT-KF (EG), betriebliche Altersvorsorge, Weihnachtsgeld, Kinderzulagen
Ihre Aufgaben:
Sie tragen die Verantwortung für die personelle und finanzielle Planung und Leitung des Trägerverbundes und sind – gemeinsam mit dem Vorstand und der pädagogischen Leitung – verantwortlich für die konzeptionelle und zukunftsfähige Ausrichtung der Ev. Kinderwelt.
Dies bedeutet u.a.:
• Leitung des Trägerverbundes mit Fach- und Dienstaufsicht über die Mitarbeitenden, in enger Zusammenarbeit mit der pädagogischen Leitung
• Betriebswirtschaftliche Steuerung und Sicherstellung der Refinanzierung
• Entgeltverhandlungen mit den Kommunen
• Steuerung und kontinuierliche Anpassung der Prozesse, u.a. Weiterentwicklung des
unterjährigen Controllings
• Repräsentationsaufgaben und Gremienarbeit, Kooperationstätigkeiten mit den Kirchengemeinden des Kirchenkreises Dinslaken und relevanten Ansprechpartnern (u.a. Kommunen, LVR/LWL, Landeskirche)
• Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, u.a. gemäß KiBiz-NRW
• Bearbeitung von Bauangelegenheiten in Zusammenarbeit mit der kirchlichen Verwaltung
Ihr Profil:
• ein(e) erfolgreich abgeschlossene(s) Ausbildung / Studium im kaufmännischen Bereich sowie mehrjährige Berufserfahrung
• Leitungskompetenz im Rahmen von wertschätzender Führung der Mitarbeitenden
• Kommunikationskompetenz, Konfliktfähigkeit sowie Interesse an einem partizipativen und transparenten Miteinander
• idealerweise Erfahrung im Bereich Bau- und Liegenschaften
• Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft innerhalb der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirche Deutschland (ACK)
Sie sind interessiert?
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese an die Superintendentur des Kirchenkreises Dinslaken, superintendentur.dinslaken@ekir.de. Bei Rückfragen zur Stellenbesetzung steht Ihnen Superintendent David Bongartz zur Verfügung, Tel. 02064-414512.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die pädagogische Leitung der Ev. Kinderwelt, Frau Frank, Tel. 02064-414526. Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite www.evangelische-kinderwelt.de
Selbstverständlich können Sie sich auf absolute Diskretion sowie auf eine offene und zeitnahe Rückmeldung verlassen.
Bewerbungsschluss: 14.4.2023
Foto: Adobe stock

Landessynode tagt in Düsseldorf

Unsere Landessynodalen Marlies Schwinem, Christian Olges, Susanne Jantsch und David Bongartz nehmen an den Beratungen in Düsseldorf teil. In den kommenden Tagen werden sie von der Synode und ihren Eindrücken berichten.

Mit einem vielstimmigen Gottesdienst und beeindruckender Musik der Bigband der „da capo“ mit Schüler*innen der ev. Schulen im Rheinand ist jetzt die Landessynode der ev. Kirche im Rheinland gestartet. Viele wichtige Themen kam schon an den ersten beiden Synodentagen zur Sprache: Töne der Ökumene im Grußwort von Bischof Overbeck, Eindrücke der vielfältigen Bildungslandschaft im Rheinland und zuletzt sehr eindrücklich der Bericht von zwei Frauen aus dem Irak und dem Iran, die 5 Jahren in einem der Flüchtlingslager der EU in Griechenland leben mussten und nun um ihren Aufenthaltstitel in Deutschland kämpfen.

Wer die Synode im Live-Stream verfolgen will oder vertiefende Informationen bekommen möchte, findet diese unter: https://www2.ekir.de/

Fotos: David Bongartz

Landessynode tagt wieder in Präsenz: Bildung ist das Schwerpunktthema

„Sensibel für Vielfalt, offen für Gott – Bildung. Evangelisch. Frei.“
Die Landessynode, das oberste Leitungsgremium der Evangelischen Kirche im Rheinland, tagt vom 15. bis 20. Januar 2023. Die Mitglieder der Landessynode kommen zur 76. ordentlichen Tagung in Düsseldorf zusammen. Unter der Überschrift „Sensibel für Vielfalt, offen für Gott – Bildung. Evangelisch. Frei.“ geht es beim Schwerpunktthema um Bildung aus evangelischer Sicht. Dabei diskutieren die Synodalen u. a. ein Impulspapier, das sich mit dem Schwerpunktthema Bildung befasst. Es steht hier zum Download bereit.

Öffentliche Teile der Landessynode werden übertragen
Die Synode beginnt am Sonntag, 15. Januar 2023, um 16 Uhr in der Mutterhauskirche in Düsseldorf-Kaiserswerth (Zeppenheimer Weg). Anschließend nehmen die 199 Synodalen und beratende Teilnehmerinnen und Teilnehmer im nahegelegenen landeskirchlichen Theodor-Fliedner-Gymnasium in Kaiserswerth (Kalkumer Schlossallee 28) ihre Arbeit auf. Ab Montag, 16. Januar, tagen die Landessynodalen dann im Radisson Blu Conference Hotel (Karl-Arnold-Platz 5). Alle öffentlichen Teile der Synode werden auf https://landessynode.ekir.de live übertragen. Auf dieser Seite finden sich auch alle aktuellen Informationen zur Tagung, darunter die Drucksachen, die beraten werden, und der Tagungsplan.

Stichwort: Landessynode
Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland ist das oberste Leitungsgremium der mit mehr als 2,2 Millionen Mitgliedern zweitgrößten Landeskirche in Deutschland. Die Synode hat 199 stimmberechtigte Mitglieder (sowohl Theologinnen und Theologen als auch Nichttheologinnen und -theologen) aus den 37 Kirchenkreisen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und im Saarland.