Neue Mitglieder eingeführt

Im Kreissynodalvorstand wirken nun auch Hanna Maas und Elke Voigt mit

In einem Gottesdienst in der Walsumer Johanneskirche hat Superintendent Friedhelm Waldhausen am vergangenen Sonntag zwei neue Mitglieder des Kreissynodalvorstandes (KSV) in ihre Ämter eingeführt. Pfarrerin Hanna Maas ist nun Schriftführerin und Pfarrerin Elke Voigt ihre erste Stellvertreterin. Die ausscheidenden Mitglieder Martina Geißler und Joachim Gall wurden im selben Gottesdienst aus ihrem Dienst im KSV entlassen.

Im Gottesdienst führte Waldhausen durch die Liturgie, Hanna Maas predigte wider die Angst in ungewisser Zeit zum biblischen Vers „Fürchtet euch nicht.“ Im Anschluss war Gelegenheit zu Gespräch und Beisammensein.

Foto: Mirko Lipski-Reinhardt

NATO – Russland – Konflikt – Das Gebot der Stunde ist Deeskalation

Online-Vortrag und Diskussion – Donnerstag, 10. März 2022, 19 Uhr  

Der NATO-Russland-Konflikt droht militärisch zu eskalieren. Möglicherweise wird der befürchtete kriegerische Einsatz am Tag dieser Veranstaltung bereits begonnen haben. Für Andreas Zumach, freier Journalist mit Schwerpunkt Internationale Politik, ist für die aktuelle und seit Ende des Kalten Krieges gefährlichste Zuspitzung zweifelsohne die Regierung von Präsident Putin verantwortlich. Gleichzeitig sieht er den Ursprung des Konfliktes im Zusammenbruch der Sowjetunion und der Wiedervereinigung Deutschlands in den 1990er Jahren. Nur ein Entgegenkommen aller Akteure (NATO, EU und Ukraine auf der einen Seite – Russland andererseits) kann die Situation entschärfen.  Was braucht es, um die Lage zu deeskalieren? Welche friedlichen Lösungen gibt es, um die Konfrontation zwischen Ost und West nachhaltig zu entspannen? Welche Rolle spielen dabei die Bundesregierung, das Parlament und die Zivilgesellschaft?

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach, freier Journalist zu Themen der UNO und der internationalen Politik für die taz und andere Medien, Berlin

Statements von Pfarrer Jens Sannig, Superintendent Evangelischer Kirchenkreis Jülich und Dr. Norbert Fabian, Mitglied des Bundesvorstandes der Internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi

Die Veranstaltung findet in digitaler Form über die Videokonferenz-Software Zoom statt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung per Mail einen Zugangslink zur Online Veranstaltung.

Information und Anmeldung:

Dieter Zisenis, Laboratorium – c/o Evangelischer Kirchenkreis Duisburg, Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg, Mobil: 0179 758 7289 – Mail: kda@kirche-duisburg.de

Veranstalter:

Laboratorium – Evangelische Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel
Neues Evangelisches Forum Kirchenkreis Moers
Philippus-Akademie Evangelischer Kirchenkreis Gladbach-Neuss
pax christi Ortsgruppe Duisburg
vhs Moers – Kamp-Lintfort
Kath. Erwachsenen- und Familienbildung im Bistum Essen gGmbH – KEFB Duisburg

Foto: privat

 

 

Kirchen laden zur 2. Segensfeier für Neugeborene und Schwangere ein

#segenberührt: Ökumenische Veranstaltung am 12.03.22 in Hünxe   

Dinslaken/Hünxe. Die Premiere war ein voller Erfolg: Mehr als 17 Neugeborene und Schwangere wurden bei der ersten Segensfeier „Willkommen im Leben, kleiner Segen“ gesegnet. Am 12. März 2022 sind schwangere Eltern und Eltern mit Baby erneut eingeladen, ihr Kind vor oder nach der Geburt segnen zu lassen. Diesmal laden die evangelische und katholische Kirche im Kirchenkreis Dinslaken, um 15 Uhr in die Dorfkirche, Dorstener Str. 7 in Hünxe ein.

Die Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein. Die Taufe ist für den Täufling der Beginn einer lebenslangen Beziehung zu Jesus und der Beginn seiner Mitgliedschaft in Kirche und Gemeinde. Unabhängig davon, ob Eltern sich für die Taufe entscheiden oder damit noch warten, ist ihr Kind von Anfang seines Lebens an Gottes geliebtes Kind. Das will die Segensfeier dem Kind und den Eltern zusagen. Zudem soll das Leben und die Geburt gefeiert werden.  Interessierte können sich bei Pfarrerin Elke Voigt unter elke.voigt@ekir.de anmelden. Ein entsprechendes Hygienekonzept liegt vor. Weitere Infos zu dem Projekt, das vom Bistum Essen und dem Ev. Kirchenkreis Essen ins Leben gerufen wurde, finden sich unter https://segenfuerbabys.de/#startseite

Foto: Neugeborenes (Quelle: Pixabay)

 

Verwaltungen der Kirchenkreise Dinslaken und Duisburg werden kooperieren

Superintendent Waldhausen lädt 25. Januar zu einer Info-Veranstaltung zum Thema ein

Macht es Sinn, eine übergreifende Verwaltung der beiden Kirchenkreise Duisburg und Dinslaken zu errichten? Die beiden zuständigen Kreissynodalvorstände haben dies in den vergangenen Monaten prüfen lassen. Die Geschäftsführungen kamen gemeinsam mit Abteilungsleitungen und Mitarbeitenden zu dem Ergebnis: ja, es ist sinnvoll und für die Zukunft einer sich verändernden Kirche erforderlich.
Eine gemeinsame Verwaltung wird dann zuständig sein für die Kirchengemeinden, Kirchenkreise, ihrer Dienste, Einrichtungen und Verbände. Die rechtliche Grundlage dafür bildet  § 4 des Verwaltungsstrukturgesetzes.

Die Kreissynoden Dinslaken und Duisburg werden auf ihren Tagungen im Sommer 2022 um einen Beschluss gebeten, bei der Kirchenleitung die Gründung einer solchen gemeinsamen Verwaltung zu beantragen. Start einer solchen gemeinsamen Verwaltung wäre dann der 1. Januar 2023.

Superintendent Friedhelm Waldhausen lädt im Namen des Kreissynodalvorstandes Dinslaken die Mitglieder der Kreissynode, interessierte Mitglieder aus den Presbyterien, die Mitarbeitenden des Verwaltungsamtes sowie andere Interessierte zu einer digitalen Info-Veranstaltung zum Thema ein. Dort können die Teilnehmenden ihre Anfragen und Hinweise formulieren. Die Infoveranstaltung bereitet somit eine Beschlussfassung auf der Kreissynode am 11. Juni 2022 vor.

Mit dem folgenden Link können Sie sich in die Info-Veranstaltung am Dienstag, 25. 1. 2022 um 19 Uhr zuschalten. Eine Einwahl ist ab 18.30 Uhr möglich:
LINK ZUR VIDEO-VERANSTALTUNG

 

Kreissynode beschließt die Schaffung einer Jugendreferent*innen-Stelle

Dinslaken. Maike Weber hat die zweitägige Online-Synode des Evangelischen Kirchenkreises Dinslaken hinter sich und immer noch nicht „Feierabend“. Das jüngste Gremiumsmitglied der Synode, die am Wochenende tagte,  ist schon wieder auf dem Sprung zur Klausurtagung der ELJVR (Evangelische Landesjugendvertretung im Rheinland). „Ich freue mich sehr, dass die Synode die Wichtigkeit der Jugendarbeit erkannt und einstimmig der Schaffung der Jugendreferent*innen-Stelle“ zugestimmt hat“, kommentiert die 21-Jährige, die in der Kirchengemeinde Götterswickerhamm beheimatet ist, die Beschlüsse der Synode. Es sei so wichtig, dass die Jugendarbeit gestärkt werde, mehr junge Impulse gesetzt würden und mehr „Jüngere“ auf die Kirche aufmerksam gemacht würden. Die Evangelische Kirche brauche noch mehr junge Menschen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Auch Superintendent Friedhelm Waldhausen zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen der Synode: „Unsere Kirchengemeinden befinden sich in großen Veränderungs- und Transformationsprozessen. Deshalb freut es mich umso mehr, dass das Gremium der Schaffung einer Jugendreferenten-Stelle zugestimmt hat. Und somit ein wichtiger und notwendiger Bestandteil der Veränderung gestärkt wird.“

Dank für Engagement in der Corona-Krise

Zudem bedankte Waldhausen sich bei allen Gemeinden, den Mitarbeitenden der Diakonie und der Kinderwelt für ihr Engagement während der Corona-Krise. „Die Kirche hat sich nicht in den Lockdown begeben, sondern auf anderen Wegen die Kontakte zu den Menschen gesucht, sei es durch Online-Gottesdienste, Andachten draußen mit gebotenem Abstand, Briefe oder Telefonate“, so der Superintendent. Auch die Dinslakener Bürgermeisterin, Michaela Eislöffel, betont in ihrem Grußwort die wichtige gesellschaftliche Bedeutung der Evangelischen Kirche. „Kirche hat etwas haltgebendes. Sie ist ein Lebensbegleiter. Sie ist da, wenn man sie braucht“, so die Bürgermeisterin. Die nächste Synode des Evangelischen Kirchenkreises Dinslaken findet kommendes Jahr im Sommer statt. Dort wird sich Synode unter anderem mit der Wahl des Nachfolgers oder der Nachfolgerin von Friedhelm Waldhausen befassen, der in Ruhestand gehen wird.

Die wichtigsten Wahlen und Beschlüsse in Kürze:

  • Pfarrerin Hanna Maas wurde zur Skriba (Schriftführerin) gewählt. Zur Stellvertreterin wurde Pfarrerin Elke Voigt gewählt.
  • Die Synode hat die Einstellung einer Jugendreferent*innen-Stelle beschlossen.
  • Die Synode appelliert an die Landeskirche, dass diese an die Bundesregierung appelliert, dass u.a. neue Aufnahmeprogramme für Flüchtlinge von den griechischen Inseln und von der bosnisch-kroatischen Grenze gestartet werden, dass sie faire Asylverfahren bekommen bzw. als Flüchtling anerkannt werden. Auch dem zweiten Antrag des Fachausschusses für Migration und Flüchtlinge, der dem Einsatz für afghanische Flüchtlinge gilt, wurde stattgegeben.
  • Die Synode bewilligte den Haushaltsplan des Verwaltungsamtes, der Diakonie und der Kinderwelt.

Kreissynode tagt am 5./6. November

Schwerpunktthema „Junge Kirche“
In der Ev. Kirche ist sie Thema: die Stärkung junger Menschen in den Kirchengemeinden. Jüngst hat die Ev. Kirche im Rheinland (EKiR) in ihrem Positionspapier 2030 diese Stärkung explizit festgelegt. Ein erster Schritt ist, dass jedes Presbyterium in der EkiR seit März 2021 zusätzlich einen oder zwei junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren berufen soll. Jugendliche sollen in den Leitungsgremien mit diskutieren und ihre Perspektive einbringen. Die acht Gemeinden des Kirchenkreises haben das größtenteils schon umgesetzt oder sind gerade dabei. Das wird die Gemeinden verändern.

Die Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Dinslaken, die am 5./6. November im Ev. Gemeindehaus an der Duisburger Straße in Dinslaken tagt, geht mit der Stärkung der Jugendarbeit sogar noch einen Schritt weiter. Pfr. Marco Dennig, Vorsitzender des Fachausschusses für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, wird den Synodalen das Konzept „Junge Kirche“ vorstellen. Er hat es zusammen mit Nicole Seidenstücker von der kreiskirchlichen Koordinierungsstelle Jugend und den Mitgliedern des Fachausschusses erarbeitet. Dieses Zukunftskonzept für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen versammelt viele Ideen auch jenseits der üblichen Pfade gemeindlicher Jugendarbeit. Dennig hat es schon bei der Visite der Kirchenleitung im September dem Präses der Rheinischen Landeskirche, Thorsten Latzel, vorgestellt. Mit sehr positiver Resonanz. Die Umsetzung des engagierten Konzeptes ist aber ohne eine hauptamtliche Kraft nicht denkbar. Darum liegt der Synode ein Antrag zur Abstimmung vor, der die Errichtung einer Jugendreferent*innenstelle im Kirchenkreis vorsieht.

Mit der angestrebten Einrichtung dieser Stelle, wird der dreijährige Priorisierungsprozess, in dem es um eine zukunftsfähige Aufstellung der Angebote und Dienste des Kirchenkreises Dinslaken ging, abgeschlossen sein.

Letzter Synodenbericht von Superintendent Waldhausen
Veränderungsprozesse sind auch das Thema des Berichtes von Superintendent Friedhelm Waldhausen. Er zeichnet den Weg des Kirchenkreises während der acht Jahre seiner Amtszeit als oberster Repräsentant der Ev. Kirche nach. Er sagt: „Die Kirche ist mit gutem Grund, aber auch auf gutem Grund unterwegs durch ständige Veränderungsprozesse. Und sie kann diesen Weg mit Zuversicht gehen.“ Waldhausen sagt das auch mit Blick auf das Projekt „Junge Kirche“, das der Kirchenkreis auf den Weg gebracht hat. Es wird der letzte Superintendentenbericht sein, den er der Synode vorlegt. Waldhausen wird nach 8 Jahren als Superintendent im Herbst 2022 in den Ruhestand treten. Auf der Sommersynode nächsten Jahres wählt die Synode seine/n Nachfolger*in.

Anträge zur Flüchtlingspolitik
Darüber hinaus wird es bei den Verhandlungen wieder Haushaltsberatungen geben und Diskussionen über Anträge, die der Synode zur Abstimmung vorliegen. Zwei Anträge gelten der Flüchtlingspolitik. Der Fachausschuss für Migration und Flüchtlinge fordert, dass die Landeskirche an die Bundesregierung appelliert, dass u.a. neue Aufnahmeprogramme für Flüchtlinge von den griechischen Inseln und von der bosnisch-kroatischen Grenze gestartet werden, dass sie faire Asylverfahren bekommen bzw. als Flüchtling anerkannt werden. Ein zweiter Antrag gilt dem Einsatz für afghanische Flüchtlinge.

Interessierte können als Gäste an den Verhandlungen teilnehmen. Die Synode wird mit einem Gottesdienst in der Ev Stadtkirche Dinslaken um 18 Uhr eröffnet. Es gilt während der ganzen Synode die 3-G-Regel. Es sollte ein Mund-Nasenschutz mitgebracht werden.

Dachsanierung abgeschlossen – Ev. Kirche Spellen feiert

Lesung und Musik unter neuem Dach

Am 12. November um 19 Uhr lädt der Förderverein der Ev. Kirche Spellen zu einem Abend mit Lesung und Musik ein, um die erfolgreich abgeschlossene Sanierung des Kirchendachstuhls zu feiern. In der Programmpause wird auch Gelegenheit sein, an einer Führung durch den neuen Dachstuhl teilzunehmen.
Es gilt die 3-G-Regel. Eintritt: 10 € (8 € für Vereinsmitglieder); nähere Informationen zu Programm und Ticketkauf finden Sie im Flyer

 „Es ist ein besonders Gefühl die Orgel zu spielen“

Orgel ON: Orgelschüler aus dem Kirchenkreis wirbt für das größte Instrument der Welt  

Julian Pohl hat ein außergewöhnliches Hobby: Der 17-Jährige spielt
Orgel. Seit einem Jahr wird er regelmäßig von Kreiskantorin Daniela Grüning im Gemeindehaus in Dinslaken unterrichtet. Auf die Idee, sich auch mal an dem großen Instrument zu versuchen, hat ihn seine Gemeindepfarrerin gebracht. „Sie wusste, dass ich seit langen Klavier spiele, deshalb hat sie mich gefragt, ob ich nicht einmal das Orgelspiel ausprobieren möchte. Und ich habe es versucht“, berichtet der Orgelschüler. Und damit sich noch mehr junge Menschen für das Orgelspiel begeistern, hat die Evangelische Kirche im Rheinland jetzt die Nachwuchskampagne Orgel ON ins Leben gerufen. Als Auftakt der langfristig angelegten Initiative ist bewusst der 12. September 2021 gewählt: An diesem Sonntag richtet die Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands ergänzend zum Tag des Denkmals ihren jährlichen Deutschen Orgeltag aus.  Auch Julian wirbt für das Spiel: „Die Orgel ist etwas besonders. Sie ist schließlich das größte Instrument Welt, deshalb ist es auch ein besonders Gefühl die Orgel zu spielen. Das Instrument hat einfach eine unglaubliche Power!“

Das Projekt Orgel ON

In der rheinischen Kirche gibt es mehr als tausend Orgeln, die von annähernd zweitausend Menschen regelmäßig oder sporadisch im Gottesdienst gespielt werden. Damit das so bleibt, will Orgel ON Ort in allen Regionen der Landeskirche mit einer Vielzahl von Angeboten  das Interesse für das Instrument neu entfachen. Es wird  Konzerte für und mit Kindern und Jugendlichen, Orgelvorführungen und Orgelschnupperstunden geben. Auch im Kirchenkreis Dinslaken  werden in den kommenden Monaten im Rahmen der Kampagne Veranstaltungen angeboten.

Wer sich über das Orgelspiel und den Unterricht an dem Instrument informieren möchte, kann sich an Kreiskantorin Daniela Grüning daniela.gruening@ekir.de  wenden.

Foto: T.Henkel

Gute Noten für den evangelischen Kirchenkreis Dinslaken

Visitation: Delegation der Landeskirche ist begeistert von der Arbeit der Einrichtungen und Gemeinden

Die Arbeit, die alle Ehren- und Hauptamtliche im evangelischen Kirchenkreis Dinslaken leisten, kann sich sehen lassen. Zu diesem Fazit kamen Präses Dr. Thorsten Latzel und die 13-köpfige Delegation der Ev. Landeskirche, die jetzt zwecks einer Visitation zu Gast im Kirchenkreis waren. „In allen Bereichen kann man den zentralen Gedanken des Kirchenkreises erkennen – nämlich, dass sich der Kirchenkreis für ein friedvolles Miteinander von Menschen unterschiedlicher Prägung einsetzt. Wir sind ein spannender Kirchenkreis, mit vielen freundlichen Menschen“, fasst Superintendent Friedhelm Waldhausen die Ergebnisse zusammen.

Besondere Highlights

Besonders hervorgehoben wurden unter anderem die umfassenden und qualifizierten Beratungsangebote der Diakonie, die durch 700.000 Euro jährlich aus Kirchensteuermitteln unterstützt werden. „Uns wurde versichert, dass wir die Messlatte sehr hochgelegt haben“, so Waldhausen. Ein Vorzeigeprojekt für andere Kreise sei beispielsweise die Kampagne „Menschenskirche“ und die Schaffung einer gemeinsamen „Corporate Indentity“ von allen Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises. „Für die öffentliche Wahrnehmung sind wir dadurch ein großes Team, wo jeder trotzdem seine eigene Identität hat“, so der Superintendent. Auch für die Zukunft sei der Kirchenkreis gut aufgestellt. Mit dem Projekt „Junge Kirche“ seien die ersten notwendigen Schritt getan, damit junge Menschen für den christlichen Gedanken und die Arbeit in der Kirche begeistert werden sollen.

Text und Foto: Tanja Henkel