Meckis erste Abenteuer im Kirchenkreis Dinslaken – to be continued…

Im Sommer dieses Jahres ist unsere Ape im Kirchenkreis Dinslaken gelandet. Und auch wenn Mecki erst ab nächstem Jahr als richtiges Kaffeemobil unterwegs sein wird, hat sie schon einige Abenteuer erlebt:

Bei unserer großen Pop-up-HochzeitPop-Up-Hochzeit im August war Mecki eine von sechs möglichen Hochzeits-Locations rund um die Kirche in Götterswickerhamm. Zwölf Paare haben sich Mecki als „Trauzeugen“ ausgesucht und sich dort das Ja-Wort gegeben.

Ein paar Wochen später begleitete Mecki die gemeinsame Radtour des Kooperationsraums Hünxe-Gahlen. In geselliger Runde wurde gegrillt, und Mecki war eine beliebte Fotokulisse. Auch beim Lippe-Bräu-Fest im Herbst auf Hof Ruloff hatte Mecki ihren großen Auftritt – wer weiß, vielleicht wird aus unserer Kaffee-Ape eines Tages sogar ein Biermobil?

Der Höhepunkt von Meckis Abenteuern war schließlich die Kreissynode im November. Dort hat sie sich zum ersten Mal den Synodalen und Synodalinnen vorgestellt.

Auch ohne Kaffee bringt Mecki schon jetzt Menschen zusammen und zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht – genau so, wie wir es uns wünschen!

Wir freuen uns schon auf Meckis Abenteuer im nächsten Jahr – dann voll funktionsfähig und mit frisch gebrühtem Kaffee als echtes Kaffeemobil!

Katharina Bous ist Pfarrerin, Seelsorgeentwicklerin, „Mecki-Initiatorin“ und Gestalterin in der Menschenskirche

Was war Dein Berufswunsch als Kind?

Ich war als Kind immer ganz fasziniert von den bunten Wochenmärkten und wollte „Marktfrau“ werden, und buntes Obst und Gemüse verkaufen –  bis mir dann mal jemand sagte, dass man dafür gut im Kopfrechnen sein müsse, um das ganze Kleingeld zusammenzurechnen…

Gibt es etwas in Deinem Leben, wo Du schon vor Deiner Ausbildung eine Art „Seelsorge“ betrieben hast? 

Gute Gespräche über Gott und die Welt bei einer guten Tasse Tee oder Kaffee habe ich immer schon gemocht! Jetzt kann ich es sogar beruflich machen :-).

Wie erklärst Du Deinen Freunden, dass Seelsorge (D)eine Berufung ist?

Ich glaube, dass Gott Menschen begabt und dass Seelsorge eine Gabe ist, die viele in der Kirche haben – egal ob haupt- oder ehrenamtlich. So eine Gabe und ein Herz für Seelsorge ist dann vielleicht auch eine Berufung. Dass Leute spüren, hier bin ich am richtigen Ort, hier kann ich mich für andere einsetzen. Für mich selber ist Seelsorge auf jeden Fall etwas sehr Erfüllendes: Menschen zu begleiten und ein Stück des schweren oder auch mal leichten Wegs mitzugehen, Lebensgeschichten zu hören – das ist ein Privileg.

Spielt Kaffee eine Rolle in Deinem Leben und wenn ja, welche?

Eigentlich bin ich eher Teetrinkerin, ich brauche Kaffee inzwischen aber immer für den besonderen Koffeinkick. Wenn ich z.B. morgens früh aufstehen muss, ist Tee zu schwach.

Welchen Kaffee oder damit verbundenen Ort/Moment wirst Du nie vergessen?

Die regelmäßigen Kaffeepausen mit einer Freundin in der Uni-Bibliothek beim Schreiben meiner Masterarbeit im Auslandsstudium in England. Ohne Kaffee wäre ich damit wahrscheinlich heute noch nicht fertig.

Was verbindest Du mit den Menschen in der Region / im Kirchenkreis?

Bodenständigkeit, Herzlichkeit, Ehrlichkeit.

Was hilft Dir, wenn Du Sorgen hast? 

Mit Menschen, denen ich vertraue, zu reden – mich zu bewegen und spazieren zu gehen – abwarten und Teetrinken.

 

 

Willkommen Mecki!

Herzlich willkommen in der Menschenskirche, Mecki! Am Freitag, 27. Juli 2024, ist Mecki, das MEnsChensKIrchenmobil, in Gahlen gelandet. Mecki ist eine kleine blaue Piaggio Ape 50, die derzeit von Henning Horstkamp, Presbyter Kirchengemeinde Gahlen, und weiteren Gemeindemitglieder*innen bis März nächsten Jahres zu einem richtigen Kaffeemobil umgebaut wird. Ab Ende März wird Mecki dann regelmäßig mit einem Ehrenamtsteam im ganzen Kirchenkreis unterwegs sein –  mit offenen Ohren, Kaffee, ausreichend Zeit für (Seelsorge)Gespräche, aber auch einfach, um eine niederschwellige Kontaktfläche anzubieten und die Menschenskirche den Menschen in den Gemeinden (noch) näher zu bringen. Mecki ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ev. Kirchenkreis, Diakonie und Kinderwelt und erstes, konkretes Arbeitsergebnis unserer Zukunftssynode und dem Leitsatz der „mobilen Projekte“. 

Erste Abenteuer hat sie schon hinter sich – bei der Popup-Hochzeit im August in Götterswickerhamm war sie einer von 6 Hochzeitsorten, und bei der gemeinsamen Radtour der Kirchengemeinden Gahlen und Hünxe-Bruckhausen hat Mecki auch schon vorbeigeschaut. Jetzt wird Mecki bis März 2025 Pause machen und in der Zwischenzeit unter der Regie von Henning Horstkamp, Presbyter der Kirchengemeinde Gahlen und KSV-Mitglied, und weiteren Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde Gahlen zu einem Kaffeemobil umgebaut werden.

Für Updates zum Umbau und der Vorbereitung hinter den Kulissen schaut gerne immer mal wieder auf unserer Mecki-Seite hier auf der Homepage vorbei oder auf unserem Insta-Kanal @mecki_unterwegs.