Nahe bei den Menschen

Herzlich willkommen!

Als Superintendent des Kirchenkreises Dinslaken begrüße ich Sie herzlich auf unserem Internetportal.

„Nah bei den Menschen“ – das ist die große Überschrift an der wir in unserem Kirchenkreis unser Handeln ausrichten. „Wir“ das sind: die acht Gemeinden des Kirchenkreises, die Einrichtungen der Diakonie, der Verbund der Kindertagesstätten „Ev. Kinderwelt“, die Krankenhausseelsorge, die Seelsorge in der Justizvollzugsanstalt, die Kirchenmusik sowie die Notfallseelsorge und weltweite Ökumene. So wird Lebenshilfe in vielfacher Hinsicht erfahrbar. Sie begründet sich aus dem Glauben an Jesus Christus. Sein befreiender Geist ist uns Orientierung für ein Leben in gelingender Gemeinschaft.

 

Der Kirchenkreis Dinslaken

Das Gebiet des Kirchenkreises Dinslaken erstreckt sich in nord-südlicher Ausdehnung von der Lippe an der Stadtgrenze zu Wesel bis in den Duisburger-Norden, dem Stadtteil Walsum mit seinen Gemeinden Aldenrade und Vierlinden und reicht in ost-westlicher Ausrichtung von der auf Dorstener Stadtgebiet liegenden Gemeinde Gahlen mit dem Bezirk Auf der Hardt bis an den Rhein zwischen Walsum und der Rhein-Lippe Mündung. Zum Kirchenkreis gehören ca. 52.000 evangelische Gemeindemitglieder (Stand 2020).

Aufgaben des Superintendenten

Als Superintendent bin ich Vorsitzender des höchsten Leitungsorgans des Kirchenkreises, der Kreissynode und deren Vorstand, dem Kreissynodalvorstand. Mir obliegt neben der Aufsicht über alle Mitarbeitenden auch die Aufsicht über die Presbyterien (Leitungsorgane) der Kirchengemeinden, die Verwaltung, das Diakonische Werk und die Ev. Kinderwelt. Meine Zuständigkeit umfasst zudem die Aufsicht über alle Pfarrer*innen. Damit verbunden sind deren Ordinationen oder Amtseinführungen, sowie die Leitung von Pfarrwahlen. Gemeinsam mit dem Kreissynodalvorstand führe ich die Visitationen in Kirchengemeinden, in Pfarrstellen und Einrichtungen durch.

 

Zur Geschichte des Kirchenkreises

Der Kirchenkreis Dinslaken existiert seit 1926. In den Chroniken zur Geschichte des Kirchenkreises Dinslaken heißt es: „Das starke Wachstum der Bevölkerung durch die Industrialisierung besonders in dem mittleren Abschnitt des Kirchenkreises Duisburg im Raum von Hamborn und (Oberhausen) Sterkrade führte 1926 zur Abtretung eines neuen Kirchenkreises, der den Namen Dinslaken bekam …. Der Kirchenkreis zerfiel in eine überwiegend von Bergbau und Schwerindustrie bestimmte südliche und eine überwiegend noch ländlichen Charakter tragende nördliche Hälfte.“

Schon kurz nach der Mitte des 16. Jahrhunderts gab es Gemeinden mit lutherischem und reformiertem Bekenntnisstand. Heutzutage haben die evangelischen Kirchengemeinden ein uniertes Bekenntnis, stehen damit also sowohl der lutherischen als auch der reformierten Tradition nahe.

Der Kirchenkreis Dinslaken Teil der Evangelischen Kirche im Rheinland.