#sommertourderhoffnung rollt ins Ziel: Präses Latzel in Wesel angekommen   

Von schweren Beinen und vollen Herzen: Fazit als Videobotschaft

Wesel/Düsseldorf (13. Juli 2021). „Unsere Beine sind schwer und unser Herz ist voll“, sagt Präses Thorsten Latzel. Nach mehr als 600 Kilometern auf dem Rad haben sein Begleitteam und er den Weseler Willibrordi-Dom erreicht. Acht Tage war Thorsten Latzel bei seiner #sommertourderhoffnung auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland unterwegs, hat vom Saarland bis zum Niederrhein Gemeinden besucht und erlebt, wie Menschen sich gemeinsam auf den Weg machen. „Das gibt mir Mut für das Kommende.“

Er wolle Hoffnungsgeschichten von Menschen hören, hatte der neue Präses zu Beginn seiner Tour angekündigt. Auf der Zielgeraden tritt er noch einmal kräftig in die Pedale und fasst in einer Videobotschaft zusammen, was er in den zurückliegenden Tagen in Gesprächen und Begegnungen über das Hoffen gelernt hat. Hoffen könne man nur mit anderen Menschen zusammen: „Es braucht viele zum Hoffen“, sagt Präses Thorsten Latzel. Zum Hoffen brauche es überdies gute Orte, Orte der Hoffnung, „Orte, wie unsere Kirche sie vorhält, wo man spürt, dass man auf andere Ideen und Gedanken kommt“. Und: Zum Hoffen brauche es Gott, „jemanden, dem ich danken kann, dem ich klagen kann, jemanden, der mir hilft, den Blick zu weiten“.

Was die Hoffnung stärkt
Hoffen habe viel mit innerer Widerstandskraft zu tun, mit einer Trotzhaltung, sich nicht einfach von außen bestimmen zu lassen, betont Präses Latzel. Nicht aufzugeben, zu beißen, weiterzumachen – „das stärkt unsere Hoffnung wider allen Augenschein“.

Die Route – in acht Etappen
Die #sommertourderhoffnung führte vom 6. bis 13. Juli in acht Tagesetappen von der Saarbrücker Ludwigskirche über Idar-Oberstein, Bacharach, Koblenz, Wershofen, Swisttal, Solingen und Moers zum Weseler Willibrordi-Dom.

Autorin und Kontakt: Cornelia Breuer-Iff, stv. Pressesprecherin, cornelia.breuer-iff@ekir.de, Telefon 0211 4562-423