Jetzt noch schnell anmelden zur Entdeckersynode in der Zechenwerkstatt

Am 4. Mai geht es auf Entdeckungstour, falls Du noch dabei sein möchtest, dann melde Dich jetzt bei Frau Schoch (superintendentur.dinslaken@ekir.de) an. Es erwartet Dich eine ganz besondere Synode, die „Entdeckersynode“, in der Zechenwerkstatt in Dinslaken (Platz der Vielfalt, Dinslaken).

Wir freuen uns auf Teilnehmende, die mitdiskutieren und ihre Ideen einbringen, wie wir in Zukunft hier in der Region Kirche sind. Es geht darum, zu hören und zu verstehen, was die Menschen von der evangelischen Kirche  erwarten und sich erhoffen. Dies werden wir in offenen Diskussionsformaten und mit einem abwechslungsreichen Programm tun. Moderiert wird die Synode von der Journalistin Bettina von Clausewitz. Als special guest ist der Kabarettist Kai Magnus Sting dabei. Zudem werden Segen 45 und die Pop-Up-Seelsorge Düsseldorf vor sein. Die Synode beginnt mit einem Meet&Greet um 10 Uhr und endet um 16 Uhr.

Im Anschluss an die Synode findet in der Zechenwerkstatt das „Beats for benefit“ unseres Diakonischen Werkes statt. Bands aus der ganzen Region spielen für unsere Kampagne „Kein Kind in Armut“. Bleiben Sie gerne und tanzen mit uns in den Abend!

Faszination der Barockmusik

Kreiskantorin Daniela Grüning spielt  am Sonntag, 14. April um 18 Uhr in der Stadtkirche Dinslaken Werke barocker Meister von Frescobaldi, Muffat, Böhm, Couperin, Bach und anderen.

In der Zeit des Barock erlebte die Orgelmusik ihren zweiten Höhepunkt. Die in jener Zeit voll ausgebildeten, regional stark unterschiedlichen Orgeltypen führten zu entsprechend vielfältiger und ebenso unterschiedlicher Orgelmusik. Orgelmusik aus der Zeit des Barocks ist heute noch fester Bestandteil vieler Orgelkonzerte, was auch damit zu tun hat, dass aus dieser Zeit sehr viele Quellen, aber auch etliche Orgeln bis heute überdauert haben.

Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten

Kirchen laden zur Segensfeier für Neugeborene und Schwangere ein

Hünxe. Unter dem Motto „Willkommen im Leben, kleiner Segen“ laden die evangelische und katholische Kirche im Kirchenkreis Dinslaken am 13. April, um 15 Uhr zur Segensfeier für Neugeborene und Hochschwangere in St. Albertus Magnus, Waldweg 51, 46569 Hünxe-Bruckhausen,  ein. Die Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es auch gar nicht sein. Die Taufe ist für den Täufling der Beginn einer lebenslangen Beziehung zu Jesus und der Beginn seiner Mitgliedschaft in Kirche und Gemeinde. Unabhängig davon, ob Eltern sich für die Taufe entscheiden oder damit noch warten, ist ihr Kind von Anfang seines Lebens an Gottes geliebtes Kind. Das will die Segensfeier dem Kind und den Eltern zusagen. Weitere Infos zu dem Projekt, das vom Bistum Essen und dem Ev. Kirchenkreis Essen ins Leben gerufen wurde, finden sich unter https://segenfuerbabys.de/#startseite

Die neuen Presbyter*innen nehmen ihre Arbeit auf

Wir begrüßen ganz herzlich die gewählten Mitglieder der Presbyterien im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, die jetzt eine wichtige Rolle in der Leitung und Gestaltung des Gemeindelebens übernehmen. Die ehrenamtlichen Presbyterinnen und Presbyter tragen, zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern sowie den gewählten Mitarbeitenden, gemeinsam die Verantwortung für die Entwicklung und Ausrichtung der Kirchengemeinden. Ihre Aufgaben sind vielfältig und umfassen unter anderem die Mitarbeit in Gottesdiensten, die Seelsorge, die Förderung des Gemeindelebens sowie diakonische und gesellschaftliche Aufgaben.

Ein besonderer Fokus der neuen Amtsperiode liegt auf der Umsetzung des Synodenbeschlusses zur Erreichung der Klimaschutzziele. Denn die Kirchengemeinden sollen bis spätestens 2027 entscheiden, welche ihrer Gebäude sie langfristig benötigen. Diese sollen bis 2035 „treibhausgasneutral ertüchtigt werden“.

„Es war schön, aber schwer“

„Es war schwer, aber schön.“ So erlebte eine Angehörige den Gedenkgottesdienst jetzt in der Stadtkirche, zu dem die Ev. Krankenhausseelsorge sie eingeladen hatte. An diesem Abend wurden noch einmal die im evangelischen Krankenhaus Verstorbenen des letzten Jahres einzeln gewürdigt.

Ein Team von Ärzten, Pflege und Seelsorge gestaltete den Gottesdienst unter dem Trostwort: „Fürchte Dich nicht, … ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen!“

Punktuell auch als Gemeinde zusammen zu finden, das stärkt alle, die im Krankenhaus nicht nur Heilung erfahren, sondern auch im Sterben begleiten müssen.

„Danke, dass Sie uns ermöglicht haben Kirche so zugewandt zu erleben. Das hat uns gut getan nach der schweren Zeit der Pflege und des Abschieds“, war die einhellig Meinung der Besucher. Für einige geht jetzt der gemeinsame Weg noch weiter, sie werden sich in der Trauergruppe der Krankenhausseelsorge wiedersehn.

„Anders von Gott reden“

Am Sonntag, den 17. März findet wieder ein Gottesdienst in der Reihe „Anders von Gott reden“ um 18 Uhr in der Ev. Stadtkirche mit den Pfarrern i.R. Heiko Dringenberg und Gerhard Greiner statt. Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen von Kreiskantorin Daniela Grüning.

Diesmal geht es um den Schriftseller, Orientalisten, Essayisten Navid Kermani und sein Buch „Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen – Fragen nach Gott“ (2022). Sein Buch ist ein gutes Beispiel für einen europäischen Islam, hier schiitischer Prägung. Die Frage ist, was seine Gedanken für den christlichen Glauben bedeuten können.

Ein kleines Schiff für den Kirchenkreis

Große Herausforderungen bedürften vieler, kreativer Ideen. Und eine davon ist der Bau eines Schiffes – natürlich im Kleinformat. Der Kahn ist allerdings schon so groß, dass mindestens zwei Menschen darin Platz nehmen können. Und einen Mast hat er auch. Gebaut wird das Gefährt aus Aluminium, es wird rund 35 Kilo wiegen und kann somit leicht mittles Auto und Anhänger durch den Kirchenkreis transportiert werden. So kann es in jeder Gemeinde zum Einsatz kommen. Aber wofür? Das ist eine gute Frage und auch darauf gibt es bestimmt künftig noch viele kreative Antworten. Ein Verwendungszweck steht aber schon fest: das Schiff wird mal an der Lippe, der Emscher oder dem Rhein stehen. Dort wollen wir mit den Menschen ins Gespräch kommen und herausfinden, was sie von Kirche halten.

Stimmungsvolle Einführung von Pfarrerin Katharina Bous

Pfarrerin Katharina Bous wurde jetzt offiziell in der Ev. Kirche Friedrichsfeld durch David Bongartz, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Dinslaken, in ihre erste Pfarrstelle eingeführt.

Diese Stelle umfasst einen Gemeindeanteil in Spellen-Friedrichsfeld und das Projekt Seelsorgeentwicklung im Kirchenkreis Dinslaken.

Der Theologin gratulierten zahlreiche Wegbegleiter von Cochem über Köln bis nach Düsseldorf, wo sie bis zuletzt tätig war. Bei dem Empfang nach einem lebendigen Gottesdienst gab es herzliche Begegnungen und einen lebendigen Austausch.