Dinslaken. Wenige Monate alte Babys, Kindergartenkinder, Grundschulkinder, Teenager und Erwachsene – so groß war die Bandbreite der 52 Täuflinge, die sich bei der 1. Pop Up-Taufe am 6. September an der Evangelischen Friedenskirche in Dinslaken, taufen lassen haben. „Wir sind wirklich überwältigt von dieser großen Resonanz.“, freut Katharina Bous, Pfarrerin für Seelsorgeentwicklung des Ev. Kirchenkreises Dinslaken. 17 Pfarrerinnen, Pfarrer, Prädikant*innen aus der menschenskirche und mehr als 30 Ehrenamtliche aus den 8 Gemeinden sorgten für einen reibungslosen Ablauf, und dass sich die Täuflinge mit ihren Familien wohl fühlten. „Das hat all unsere Erwartungen übertroffen. „Es war individuell, herzlich, ungezwungen – einfach etwas ganz besonderes“ – war nicht nur einmal zu hören.
Insgesamt gab es 7 unterschiedliche Taufstationen: ein Taufort mit Beachflair – Sand und Planschbecken inbegriffen. Eine Station war auf einen kleinen Hügel von Bäumen umgeben. Wer mochte, konnte sich auch in einer Badewanne taufen lassen. Im Garten hinter dem Gemeindehaus war extra eine Station für diejenigen aufgebaut, die eine ruhigere Taufe vorgezogen hatten. Dort konnten es sich die Täuflinge und Gäste auf bunten Kissen bequem machen. Natürlich konnte man sich auch klassisch in der Kirche taufen lassen. Der beliebteste Ort war allerdings die Taufstation am Rotbach. Dort war ein Rosenbogen vor dem Taufbecken aufgebaut, um das sich der Täufling und die Familien versammelten.
Hier gibt es Impressionen vom Tag:

